Für E-Mobilität

 

Es gibt viele Diskussionen in der Bevölkerung über E-Mobilität. Aber die Diskussionen werden weniger. E-Mobilität beginnt sich durchzusetzen.

 

Immer mehr grüne Nummernschilder sind auf unseren Straßen unterwegs, eine riesige Zahl an E-Bikes rollt auf unseren Straßen und Waldwegen, die ersten E-Scooter sausen flüsterleise durch unser Dorf.

 

Einzelne Mitglieder unserer Fraktion sind bereits umgestiegen und fahren elektrisch. Im Idealfall sogar mit dem Strom der eigenen Photovoltaikanlage. Und jeder von uns, der umgestiegen ist, möchte nicht mehr zurück in die alte Welt des Auspuffs und der Abgase.

 

Wie gehen wir als Gemeinde mit dieser neuen Art der Fortbewegung um? 

In 5 Jahren werden nicht mehr 1% der Fahrzeuge elektrisch unterwegs ist sein, sondern wahrscheinlich 10 % oder noch mehr. Neuzulassungen in Deutschland zeigen bereits einen Anteil rein batteriebetriebener Fahrzeuge von über 20 %, in Norwegen sind es fast 80 %.

 

Bieten wir unseren Gästen als Gemeinde auf unseren Parkplätzen eine Lademöglichkeit an, wenn sie zum Wandern gehen? Kann man bei unseren Gastrobetrieben standardmäßig sein E-Bike, sein E-Auto aufladen? Bieten wir als Gemeinde unseren Bürgern eine kostengünstige, geförderte Lademöglichkeit in Verbindung mit der Photovoltaikanlage der Gemeinde an? Fördern wir generell die Errichtung von öffentlichen Ladestationen und bieten wir als Gemeinde unseren Bürgern und unseren Gästen Gratisstrom zum Laden ihrer E-Fahrzeuge an? Fördern wir als Gemeinde unsere BürgerInnen bei der Anschaffung von Wallboxen zum Laden in der eigenen Garage?

 

Auch wir haben noch keine schlüssigen Antworten auf diese Fragen. Aber wir vom GEGENGEWICHT wollen in diesen Zukunftsthemen einen Diskussionsprozess im Gemeinderat in Gang bringen, um unseren Bürgern den Umstieg auf E-Mobilität zu erleichtern oder ihn zumindest ein bisschen schmackhaft zu machen.