Für betreutes Wohnen

 

Die Gemeinde bzw. der Tiroler Bodenfonds erwirbt am Franz-Omasta-Weg innerhalb des gesetzlichen Rahmens der Vertragsraumordnung günstiges Bauland zur Ermöglichung sozialen Wohnbaus.

 

Wohnen im Alter ist dem GEGENGEWICHT ein besonderes Anliegen. Einige unserer Listenmitglieder haben aufgrund ihres etwas höheren Alters intensive Erfahrungen mit der Wohn- und Pflegesituation ihrer Eltern oder ihrer engsten Angehörigen. 

 

In vielen dieser Fälle war es die beste Lösung, die alternden Menschen nicht einfach in ein anonymes, sehr teures Altersheim abzuschieben, sondern sie in ihrer gewohnten Umgebung zu belassen und sie von einer eigenen Pflegekraft betreuen zu lassen. Der Finanzaufwand für diese Form der Altersbetreuung unterscheidet sich nicht wesentlich von einem Platz im Altersheim.

 

Diese Form der Betreuung im Alter scheitert aber in vielen Fällen an den Möglichkeiten, diese Pflegekraft im Haushaltsverbund unterzubringen.

 

Im Zuge der neuen sozialen Wohnbauprojekte am Franz-Omasta-Weg ergibt sich nunmehr nach Ansicht des GEGENGEWICHTs die Möglichkeit, bei einzelnen Wohnungen exakt diese spezielle Situation zu berücksichtigen und eine eigene, kleine, zusätzliche Wohneinheit für Pflegekräfte vorzusehen. 

 

Darüber hinaus wird es wichtig sein, bei vielen, wenn nicht allen sozialen Wohnbauprojekten der Gemeinde auf Barrierefreiheit und Behindertengerechtigkeit durchgängig zu achten.